Qualifizierung zur Beteiligung von benachteiligten Jugendlichen
Im Mittelpunkt dieser eintägigen Qualifikation stehen verlässliche Strukturen, passende Konzepte und Settings, die Optionen zur politischen Beteiligung und Engagementförderung für benachteiligte junge Menschen bieten.
Eigentlich könnte es ganz einfach sein. Nur das „nach“ streichen und schon werden aus benachteiligten jungen Menschen Beteiligte. Die Praxis zeigt aber, dass sich Benachteiligung auf das Einbringen in politische Beteiligungprozesse und ein Engagement in Vereinen und Verbänden auswirkt. Der Vormittag widmet sich den Rahmenbedingungen der Kinder- und Jugendbeteiligung und den Schnittstellen zu den Arbeitsfeldern der Jugendsozialarbeit und Jugendarbeit, die junge Menschen in besonderen Lebenslagen als Zielgruppe haben. Nach einem kurzen OpenSpace, in dem sich die Möglichkeit ergibt, eigene Themen zu platzieren und zu besprechen, stehen am Nachmittag Workshops zur Vertiefung und Austausch im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Workshops: 1: Methoden und Formate der Kinder- und Jugendbeteiligung für benachteiligte junge Menschen. 2: Benötigte strukturelle und inhaltliche Rahmenbedingungen für Kinder- und Jugendbeteiligung mit und für junge Menschen aus den oben benannten Zielgruppen.
Referent*innen:
Caroline Zielbauer, Fachreferentin für Kinder- und Jugendbeteiligung in der Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung BW